Das Körper wird mittels Faszien und Akupressurtechniken zentriert.
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Bei der Akupressur wird stumpfer Druck auf bestimmte Punkte des Körpers ausgeübt. Diese Methode war historisch der Vorläufer der Akupunktur und benutzt dieselben Leitbahnen (Meridiane) und deren Druckpunkte (Tsubo).
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Der Faszienbehandler sucht mittels Inspektion nach großen Verdrehungen und Störungen in den Körpersegmenten und sichtbaren Veränderungen und Verkürzungen von Bindegewebszügen. Eine Ganzkörperpalpation weist auf die großen Problemzonen und Bindegewebsveränderungen innerhalb des Fasziensystems hin. Spezifisch werden die myofaszialen Problemzonen lokal und systemweit ermittelt.
Daraufhin werden gezielt und individuell für die Person Faszienmanipulationen vorgenommen.
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Die Triggerpunkttherapie hat als Ziel die Beseitigung sogenannter „myofaszialer Triggerpunkte“. Diese sind lokal begrenzte Muskelverhärtungen in der Skelettmuskulatur, die lokal druckempfindlich sind und von denen übertragene Schmerzen ausgehen können. Rund 80 bis 90 % der Schmerzsyndrome sollen auf derartige Muskulaturverhärtungen zurückzuführen sein.
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Dabei werden die Techniken von Jones, L.H. Strain-Counterstrain angewendet.
Definition nach der Deutschen Gesellschaft für Osteopathische Medizin (DGOM e.v.): „Bei der Counterstrain-Technik werden bestimmte druckschmerzhafte Muskel- und Sehnenpunkte behandelt. Es gibt ca. 200 derartige "Tenderpoints". Mit einer speziellen Lagerungstechnik werden diese Tenderpoints vollständig entspannt und anhaltend aufgelöst.“
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Die Schmerztherapie kann sowohl auf ein grünes Rezept oder auch ohne Rezept als Prävention durchgeführt werden.
Ein "grünes" Rezept ist ein Privatrezept. Darauf verordnet der Arzt Behandlungen und /oder eine spezielle Behandlungstechnik, die nicht im Heilmittelkatalog aufgeführt ist.
Die Präventionsmaßnahmen dienen der Vorbeugung von Beschwerden und Erkrankungen. Deshalb sollte man frühzeitig damit beginnen.
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